Wie du trotz Hitzewallungen cool bleibst!
Hitzewallungen und nächtliche Schweißzustände sind typische Symptome für die Frau in den Wechseljahren. Das muss nicht unbedingt so sein. Hier findest du wertvolle Tipps, wie du deine Hitzewallungen in den Griff bekommen und so dein Leben wieder in vollen Zügen genießen kannst.
By the way – schon gewusst? In Asien gelten Frauen nach den Wechseljahren als weiser, reifer und angesehener. Nur in der westlichen Welt wird die Menopause nicht als Privileg, sondern als Schicksalsschlag betrachtet.
Was sind überhaupt Hitzewallungen?
Hitzewallungen in den Wechseljahren sind plötzliche Gefühle intensiver Körperwärme, die während des Tages aber auch in der Nacht auftreten können. Nachtschweiß hingegen ist eine Periode starken Schwitzens oder Hyperhidrosis, die mit Hitzewallungen verbunden ist. Diese treten wie der Name schon sagt nachts auf und können Frauen oft aus dem Schlaf wecken. Ist ihr Auftreten doch natürlich, können Hitzewallungen und Nachtschweiß sehr unangenehm für Frauen in solch einer Situation sein und sogar Schlafstörungen und andere Beschwerden verursachen.
Auslöser vermeiden.
Vermeide folgende Trigger, die bekannt dafür sind Hitzewallungen und Nachtschweiß auszulösen:
- Rauchen oder das Einatmen von Passivrauch
- Trage keine enge oder einschränkende Kleidung
- Verwende keine schweren Decken oder Laken in deinem Bett
- Trinke weder Alkohol noch koffeinhaltige Getränke
- Nimm keine scharfen Speisen zu dir
- Meide Stress so gut es geht
Ernährung anpassen.
Unser Stoffwechsel verändert sich im Lauf der Zeit. Mit der passenden Ernährung können sich mitunter auch typische Wechseljahrsbeschwerden verbessern. Auch Nährungsergänzungsmittel, wie MenoGynial PLUS*, die speziell für diese Phase im Leben einer Frau entwickelt wurden, können helfen. Gibt dem ganzen allerdings Zeit und gib nicht gleich wieder auf! Ernährungsumstellungen brauchen ihre Zeit. Ernährungstipps findet du unserem dazu passenden Blogbeitrag!
Körperliche Aktivität. Stressreduktion.
Regelmäßige Bewegung kann dir helfen den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bekommen und wirkt sich außerdem positiv auf das Herz-Kreislaufsystem sowie ein positives Körpergefühl aus. Denn mit jedem weiteren Kilo, benötigt dein Körper automatisch mehr Energie, was sich wiederum auf deine Körpertemperatur auswirken kann. Finde deine bevorzugte Sportart und überwinde den inneren Schweinehund – ja wir kennen ihn alle! Ein Mix aus Ausdauer, Kraft und Entspannung ist besonders wirksam. Höre auf deinen Körper, was dir guttut. Hier ein paar Ideen sowie ein Workout-Tipp:
- Ausgedehnte Spaziergänge oder Wanderungen
- Krafttraining
- Jogging
- Yoga
- Pilates
- Atemübungen & Entspannungsübungen
Genialer Tipp: Trainiere tagsüber, um Stress abzubauen und um nachts einen erholsamen Schlaf zu bekommen!
Routine vor dem Schlafengehen.
Außerdem gibt es andere alltägliche Gewohnheiten, die Hitzewallungen und Nachtschweiß verhindern können. Dazu zählen unter anderem:
- Führe eine beruhigende Routine vor dem Schlafengehen ein, um Stress abzubauen.
- Trage leichte Kleidung beim Schlafen.
- Stelle dir einen Ventilator ans Bett, der dich nachts mit kühler Luft versorgt.
- Heizung in der Nacht abdrehen oder regulieren. Damit bleibst du nicht nur cool, sondern sparst auch zusätzlich Strom.
- Wende dein Kissen des Öfteren.
Was du noch wissen solltest…
Mache dir keinen Druck. Für jede Frau funktioniert etwas anderes und oft dauert es ein wenig, bis man die richtige Behandlung für sich selbst gefunden hat. Was für eine Frau funktioniert, um Hitzewallungen und Nachtschweiß zu lindern, mag bei jemand anderen nichts nützen. Wenn du verschiedene Behandlungen ausprobierst, kann es nützlich sein, ein Tagebuch zu führen, damit du feststellen kannst, was dir am meisten hilft. Es kann einige Zeit dauern, bis du die richtige Behandlung findest, die auch gut für dich funktioniert.
Genialer Tipp – der Zwiebel-Look-Trick: Ziehe dir mehrere Schichten an. Abhängig von deiner Körpertemperatur kannst du dir eine Schicht aus- oder anziehen.
FAZIT
Hitzewallungen und Nachtschweiß in den Wechseljahren können durch einfache Änderungen in der Lebensweise gelindert werden. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und entspannende Schlafroutinen können dabei helfen, deine Symptome in den Griff zu bekommen. Wichtig ist es, Auslöser zu meiden und deinen Körper nicht unter Druck zu setzen, sondern geduldig die für sich passende Methode zu finden.
*Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie für eine gesunde Lebensweise dar.