Bin ich in den Wechseljahren?

Erste Anzeichen der Perimenopause und was frau tun kann!

Zurück zur Übersicht

Erste Anzeichen der Perimenopause und was frau tun kann!


So wie der Startzeitpunkt variiert, ist auch die Dauer unterschiedlich. Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, kommen meistens nicht über Nacht, sondern schrittweise. Es ist eine Phase der Veränderung, denn ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Der Östrogenspiel im Körper sinkt, die Fruchtbarkeit nimmt ab, bis die Östrogenproduktion in den Eierstöcken vollständig aufhört. Das beeinflusst nicht nur den weiblichen Zyklus, sondern auch andere Teile im Körper sowie die Psyche. Die Umstellung spüren viele Frauen anhand von unterschiedlichsten Anzeichen: 

  • Unregelmäßige Menstruationszyklen: Der Zyklus kann länger oder kürzer werden. Auch die Stärke der Blutungen kann sich verändern (stärker oder schwächer werden).
  • Schlafstörungen und Müdigkeit: Schlafstörungen und Müdigkeit sind ein häufiges Anzeichen.
  • Hitzewallungen: Phasenweise das Gefühl von Hitze im Körper, oft verbunden mit Schweißausbrüchen.
  • Schwankende Stimmung: erhöhte Reizbarkeit, Angstgefühl oder depressive Stimmung.
  • Erschöpfung: Müdigkeit, die ohne ersichtlichen Grund auftritt.
  • Unruhe: Ruhelosigkeit und Lust das Leben umzukrempeln.
  • Weitere Anzeichen: Scheidentrockenheit, Libidoverlust, Gewichtszunahme, Konzentrationsschwierigkeiten, Haarausfall, Wassereinlagerungen. 
  • Erste Anzeichen von chronischen Krankheiten oder Verschlechterung dieser wie Migräne, Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Arthritis, Neurodermitis, Kreislaufbeschwerden etc. 

Viele Frauen blicken den Wechseljahren ängstlich entgegen. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten die Beschwerden zu lindern. Die gute Nachricht, viele Frauen durchleben die Wechseljahre problemlos oder mit nur leichten Symptomen. Mit gesunder Ernährung und ausreichend sportlicher Betätigung sowie Entspannungstechniken für das mentale Gleichgewicht lassen sich Wechselbeschwerden vorbeugen oder sogar vermindern. Einige Frauen erleben die Zeit der Hormonveränderung so intensiv, dass eine darüberhinausgehende Behandlung in Absprache mit der Ärztin bzw, dem Arzt sinnvoll ist.

Kopf hoch, alles im Leben ist eine Phase und es geht auch wieder vorbei!

Mit wachsender Lebenserfahrung nimmt die Muskelmasse im Körper schneller ab, gerade in Zeiten einer sportlichen Karenz bauen Muskeln rascher ab als früher. Versuche Bewegung in den Alltag zu integrieren. Nimm die Stiegen statt des Liftes, lass das Auto stehen und mache die Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad, da muss man vielleicht auch einmal öfter gehen, was dem Körper gut tut oder mach am Abend einen Spaziergang an der frischen Luft anstatt fernzusehen. Zusätzlich sind Ausdauer- und Krafttraining wichtig. Hole dir professionelle Tipps, die du dann zuhause oder im Fitnessstudio ausüben kannst. 

Viele Frauen klagen in der Zeit des Wechsels zuzunehmen, ohne mehr oder anders zu essen. Da haben auch die Hormone ihre Finger im Spiel. Versuche deine Ernährungsangewohnheiten anzupassen und gesünder zu leben. Beispielsweise wirken sich Vollwertprodukte, ausreichend Eiweißkonsum, Obst und Gemüse, gesunde Öle und wichtige Vitamine und Nährstoffe wie Kalzium positive aus und können Beschwerden entgegenwirken. 

Nahrungsergänzungsmittel – kleine Hilfsmittel mit großer Wirkung.

Mit kleinen Hilfsmitteln wie zum Beispiel MenoGynial*, einem Nahrungsergänzungsmittel speziell für die Wechseljahre, lässt sich die Zeit der Veränderung gut überbrücken. Speziell auf die Bedürfnisse für Frauen in den Wechseljahren abgestimmt, kann der zusätzliche Bedarf an Mikronährstoffen abgedeckt werden. Es sind nicht nur wichtige Spurenelemente und Vitamine enthalten, sondern auch Kräuterextrakte, die den Körper in der Phase unterstützen. Auch zusätzliche, frische Kräutertees können helfen. 

Scheidentrockenheit ade!

Wichtig ist es, über den eigenen Zustand zu sprechen, sich Tipps zu holen und nicht aus Scharm zu schweigen. Östrogen ist beispielweise für den Erhalt eines gesunden und ausgeglichen Vaginalmilieus verantwortlich. Frauen bemerken im Laufe der Wechseljahre Veränderungen des Scheidenausflusses, sind anfälliger für Infektionen und haben durch Scheidentrockenheit weniger Lust bzw. sogar Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Hier können hochwertige Vaginalgels mit Hyaluronsäure Abhilfe schaffen. Bei vaginaler Atrophie ist eine Behandlung mit einer geringen Menge an Hormonen in Absprache mit der Ärztin bzw. dem Arzt eine Option.

Mentales Gleichgewicht.

Neben physischem Wohlbefinden sollte auch der Geist im reinen sein. Yoga, Atemübungen oder andere Entspannungstechnischen können helfen die Nerven zu beruhigen und ausgeglichener zu sein. Nimm dir Zeit für dich und höre in dich hinein. 


    Zusammenfassend ist jeder Körper individuell und Wechselbeschwerden zeigen sich bei jeder Frau anders. Nicht jede Frau hat dieselben Symptome, auch die Intensität kann stark variieren. Es gibt Wege und Möglichkeiten das Wohlbefinden zu verbessern und wieder herzustellen. Wenn du Anzeichen der Wechseljahre bemerkst, solltest du dich an deine Ärztin bzw. deinen Arzt wenden, um dich beraten zu lassen. Gesunde und ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, mentale Gesundheit sowie kleine Helfer aus der Apotheke können unterstützen. Sprich offen über deinen Zustand, du wirst sehen, du bist nicht alleine! 

    *Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie für eine gesunde Lebensweise dar.


    Zurück zur Übersicht